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Geliebte, zur Hochzeit versammelte Gäste. Bleibet ruhig sitzen und vernehmet in aller Stille und Andacht die Worte des heutigen Festtagsevangeliums, entnommen aus dem Buch der Hochzeiter, Kapitel 6, Vers 08-15

Es geschah in den Tagen, als ihr Vorname vom Stamme der ihr Nachname noch in ihr Wohnort wohnte. Da lebte in einem anderen weit entfernten Ort, der sein Wohnort geheißen ward, ein frommer und gerechter Junggeselle, namens sein Vorname.

Eines Tages, so um die 24. Stunde, als sein Vorname im Gasthaus vor einem Krug voll Gerstensaft so vor sich hin träumte, erschien ihm der Engel des HERRN und er sprach zu ihm: „sein Vorname, erwache! Verlasse eilig diesen lasterhaften Ort und begebe Dich zu Bett um Deinen Rausch auszuschlafen. Denn morgen will ich Dir einen Ort zeigen, welcher ihr Wohnort geheißen wird. Und wahrlich, ich sage Dir, dort schmachtet eine liebliche Jungfrau mit Namen ihr Vorname nach ihrem Verheißenen.“ Da sprach sein Vorname zu dem Engel: „So laß mich ihre Herrlichkeit schauen“. Und der Engel erwiderte: „Sie wird an Dir vorüberziehen in ihrer ganzen Schönheit. Geh, und ängstige Dich nicht. Ich werde Dich zum Vater eines großen Volkes machen und Dein Name werde gerühmt in ihr Wohnort“.

Sein Vorname tat, wie ihm befohlen, machte sich auf, wankte freudig nach Hause und legte sich zur Ruhe. Am Morgen des folgenden Tages erhob sich sein Vorname von seinem Nachtlager und begab sich in den Weinkeller seines Vaters Vorname seines Vaters und seiner Mutter Vorname seiner Mutter. Er nahm einige Flaschen süßen Weines um sie seiner Auserwählten zum Geschenk zu machen.

So mit allem wohl versehen machte sich sein Vorname auf die lange, beschwerliche Reise nach ihr Wohnort und es fielen ihm die Worte GOTTES ein: „Im Schweiße Deines Angesichts sollst Du Dein Weib suchen.“ Und siehe, er fand auch das Haus wie ihm geheißen ward. Sein Vorname klopfte dreimal gegen die Tür und sogleich wurde ihm aufgetan.

Mutter Vorname ihrer Mutter fragte: „Bist Du es, der da kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten? Was ist Dein Begehren, Fremdling?“ Sein Vorname erwiderte: „Gib mir ihr Vorname zum Weibe! Ich werde sie auf Händen tragen und es soll ihr wohlergehen, so lange ich lebe.“

Großmutter Vorname ihrer Oma fragte: Wer bist Du und was sagst Du von Dir selbst?“ Sein Vorname antwortete: „Ich bin sein Vorname, ein anständiger sein Beruf mit gutem Einkommen. Ich esse gerne sein Lieblingsgericht, rauche kaum, trinke fast nie mehr, aber auch nicht weniger (BIT-te für uns).

Vorname ihrer Oma fand Wohlgefallen an ihm und rief nach ihrer Enkelin: „Sieh her, Dein Bräutigam ist gekommen, um Dich zu ehelichen.“

Als ihr Vorname ihn erblickte, sprach das gute Gewissen in ihr: „Schau nicht auf das Aussehen, GOTT hat ihn Dir erwählt.“ Sie verneigte sich zur Erde, fing an, seine Füße zu küssen und ward erfüllt von dem Hauch des Weingeistes, der ihn umschwebte und aus ihm strömte. Sie sprach: „sein Vorname, ich bin Deine Magd. Ich will Dir nachfolgen, wohin Du auch gehst.“

Vater Vorname ihres Vaters, der diese törichte Jungfrau sah, sprach: „Sei gegrüßt, sein Vorname, der HERR ist mit Dir. Du hast Gnade gefunden vor den Augen von ihr Vorname. Sie hat Dich auserwählt von all den Junggesellen des Landkreises ihr Landkreis.

Sein Vorname nahm ihr Vorname bei der Hand, sah ihr tief in die Augen und sprach: „Ihr Vorname, Du bist die schönste unter all den Weibern von ihr Wohnort, komm werde mein Weib! Ich will Dich befreien und dorthin führen, wo Milch und Honig fließt.“

Ihr Vorname sprach: „Wie soll das geschehen, da ich Dich als Mann gar nicht kenne? Vater Vorname ihres Vaters, der dies hörte, rief: „GOTT sei gedankt. Heute ist unserem Hause großes Heil widerfahren. Hoch gelobt sei, der da kam uns zu erlösen.“ Mutter Vorname ihrer Mutter sprach: „Du sollst meine Tochter glücklich machen und lieben aus Deinem ganzen Herzen, aus Deiner ganzen Seele, mit Deinem ganzen Gemüte und all Deinen Kräften. Dies ist das erste und größte Gebot. Ein zweites ist aber diesem gleich: Du sollst Deine Schwiegermutter lieben wie Dich selbst. So soll es geschehen.“

Die Kunde hiervon verbreitete sich schnell im Lande. Als sein Vorname sich seinen Freunden näherte, welche schon gehört, was geschehen war, weinten diese über ihn und sprachen: „Es werden Tage über Dich kommen, da wird Dich Dein Weib einsperren und Dich von allen Seiten bedrängen, Dich von Bier und Weib und den Junggesellen aus sein Wohnort fernhalten.“ Doch sein Vorname erwiderte: „Wahrlich, ich sage Euch: Führet mich nicht in Versuchung, denn ich bleibe bei ihr alle Tage.

Und er schickte Boten aus, und Einladungen ergingen an nah und fern. Er ließ allen sagen: „Seht, ich habe Euch das Mahl bereitet, meine Ochsen und die Hühner geschlachtet und meine Krüge mit Bit und Urpils gefüllt. Kommet zur Hochzeit!“

Großmutter Vorname ihrer Oma segnete das junge Paar und sprach: „Ziehet hin und lasset mich in Frieden. Wachset und vermehret Euch, werdet zahlreich wie die Kaninchen und das Unkraut in meinem Garten.“

Und sie gingen hin, lebten in Frieden, ihr Vorname nahm zu an Schönheit und Weisheit und er ward ihr mehr und mehr untertan.

Amen!

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