Mit
brennenden rotgeweinten Augen, starrte ich
nach einer langen schlaflosen Nacht
hinein in den rosigen dämmernden Morgen.
Heute
soll es sein, endlich hatte ich den Entschluß gefaßt,
ich wollte ich mich von Ihm
trennen, auf nimmer Wiedersehen!
Von
Ihm, der doch verwachsen war mit meinem Leben,
der tiefe Wurzeln geschlagen hatte in meinem Inneren,
der mein Eigen war mit seinem ganzen Wesen,
unmerklich fast, hatte Er sich in der letzten Zeit verändert.
Ich
glaubte erst an eine flüchtige Kälte
und habe ihn mit doppelter Wärme umgeben.
Doch jetzt konnte ich es nicht länger mehr aushalten,
daß er sich sachte, doch unaufhaltsam von mir zu lösen
strebte
und nur noch eine Gelegenheit zum völligen Bruch abzuwarten schien.
Andere möchten sein glattes glänzendes Wesen täuschen, MICH
NICHT MEHR!
Ich
wußte wie hohl er in seinem Inneren war,
wie brüchig sein Charakter war.
Ich wußte ich mußte ihn ziehen lassen.
"Weh....
sehr weh", würde es tun und noch lange würden
die Wunden bluten.
Aber es
mußte sein und tief erblaßt, doch gefaßten Herzens ließ ich
ihn ziehen.
Den
hohlen Backenzahn!!
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